BFD

...oder auch Bundesfreiwilligendienst

Was macht den BFD aus?

Der BFD oder auch Bundesfreiwilligendienst wurde mit der Abschaffung des Wehrdienstes 2011 eingeführt – und ersetzt damit quasi den Zivildienst.

Der Bundesfreiwilligendienst ist ähnlich wie das FSJ (Freiwillige Soziale Jahr).

In beiden Diensten engagierst du dich in einem sozialen Bereich.

Die Unterschiede zwischen den Dienstformaten FSJ und BFD sind für die Freiwilligen während der Dienstzeit kaum wahrnehmbar. Die Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Taschengeld etc.) sind für beide Dienste gleich. Die Freiwilligen im BFD nehmen lediglich zusätzlich an einem Seminar zur Politischen Bildung teil.

Das FSJ und der BFD sind gleichermaßen anerkannt und wertgeschätzt. Die Dauer umfasst 6 bis 18 Monate.

Der Bundesfreiwilligendienst hat keine Altersgrenze. Dadurch können auch Erwachsene (älter als 27 Jahre) einen Freiwilligendienst leisten. Dieser Bereich bildet eine eigene Seminargruppe:
den BFD 27+.

Ein BFD kann übrigens mehrmals durchgeführt werden. Aller 5 Jahre haben Freiwillige die Möglichkeit, sich für einen weiteren Dienst zu bewerben.

Was erwartet dich?

Dein Weg in den Freiwilligendienst

Bewerbung

Der erste Schritt

Wir freuen uns, dass du dich für einen Freiwilligendienst interessierst. Bevor du loslegen kannst, benötigen wir von dir ein paar Unterlagen, um dich kennenzulernen und gemeinsam mit dir DEINE passende Einsatzstelle zu finden.

Bewirb dich über unser Onlineformular oder postalisch an die unten angegebene Adresse.

Persönliches Gespräch

Der zweite Schritt

Nach Erhalt deiner Bewerbung laden wir dich zu einem persönlichen Gespräch nach Leipzig oder Chemnitz ein. Falls du aus anderen Bundesländern kommst, können wir auch ein telefonisches Gespräch führen. Deine Interessen sind so individuell, wie unsere Einsatzstellen. Gemeinsam schauen wir, was für dich passt und in Frage kommt.

Vorstellung in der Einsatzstelle

Es wird ernst.

Hier kannst du nochmal abklären, ob die ausgewählte Einsatzstelle die richtige für dich ist. Gleichzeitig lernen dich die Mitarbeiter*innen der jeweiligen Einrichtung kennen.

Entscheidung

Du entscheidest, ob es DEIN Freiwilligendienst wird.